Produktionsstandortbezogene Fragen

Wir haben die Auswirkungen des Carbon Border Adjustment Mechanism (CBAM) geprüft und stellen fest, dass das Regelwerk für WashTec nicht anwendbar ist. Für unsere Produktionsstandorte in Europa wird aus Europa zugeliefert.

Aktuell sind keine Auswirkungen auf WashTec Aktivitäten erkennbar, da die von uns ermittelten Produkte und Dienstleistungen den Bereichen Strom (Bezug von Grünstrom) sowie zu 100% aus Europa bezogenem Eisen und Stahl sowie Aluminium zuzurechnen sind.

Nur bei den Chemiekanistern handelt es sich um gefährliche Abfälle. Altanlagen sind kein gefährlicher Abfall. Sie können zum Großteil (>90%) stofflich recycelt werden. Der Kunde hat die Möglichkeit, die Altanlagen über WashTec entsorgen zu lassen.

Eine Veröffentlichung von Tonnagen aus der Verwertung von Altanlagen über die bisher abgedeckten Märkte hinaus wird geprüft.

Neben den regelmäßig stattfindenden ISO 50001 Audits haben wir in Augsburg 2019 und auch in Frankreich 2020 ein externes Energieaudit durchgeführt.

Im Einzelfall erkannten wir zusätzliches Einsparpotenzial und haben diese Erkenntnisse in unser Umwelt- und Energiekonzept aufgenommen.

Im ersten Nach-Pandemiejahr haben unsere Servicemitarbeiter wieder einen engen Kontakt zum Kunden aufgenommen und das zeigt sich in einem Plus an gefahrenen Kilometern. WashTec betrachtet allerdings auch den zeitlichen Verlauf seit 2019. Die Werte im Jahr 2022 zeigen in Bezug auf dieses Basisjahr einen Rückgang von 7,3 %.

Die wichtigsten Maßnahmen zur Erreichung des WashTec Reduktionsziels sind die Umstellung der Heizungssysteme, die Modernisierung der Infrastruktur, die Elektrifizierung des Fuhrparks sowie die Umstellung auf den Bezug von Grünstrom.

Für den Standort Tschechien haben wir die Installation einer Photovoltaik-Anlage im Jahr 2024/25 geplant. Damit können wir den externen Strombezug reduzieren und grünen Strom nutzen. Für die Standorte in USA und China können wir derzeit keinen grünen Strom vom Stromversorger beziehen. Für den Standort USA wird die Installation einer Photovoltaik-Anlage geprüft.

Wir haben bereits einige Daten zu den Scope-3-Emissionen erhoben und bauen dies bis 2024/2025 kontinuierlich weiter aus. Insbesondere befassen wir uns mit der Frage, ob für Materialien und Rohstoffe in unserer Fertigung z.B. Stahl oder Chemie der CO2 Footprint erhoben werden kann. Einen definierten Zeitplan dazu können wir aktuell noch nicht vorlegen.